Von der Schwimmerin zur Sportpsychologin
Mit 13 Jahren erlebte ich eine Schlüsselsituation, die mich bis heute prägt. Ich war eine leidenschaftliche Schwimmerin, trainierte auf hohem Niveau und hatte große Ziele. Dann, im Trainingslager in Österreich, passierte es: Eine Verletzung zwang mich, pausieren zu müssen. Während meine Teamkollegen weiter trainierten, saß ich am Beckenrand und war frustriert. Doch mein Trainer tat etwas Unerwartetes. Er gab mir einen Fragebogen, auf dem ich meine Ziele für die kommenden Monate und das nächste Jahr notieren sollte. Es klang simpel, doch es veränderte alles für mich. Als ich meine Gedanken und Ziele aufschrieb, spürte ich, wie sich ein Schalter in meinem Kopf umlegte. Diese Klarheit, dieser Fokus – plötzlich war ich nicht nur motiviert, sondern auch mental viel stärker. Ich wusste, was ich wollte, und war bereit, dafür zu kämpfen. Diese Erfahrung war für mich wie ein "Boost", der meine sportliche Karriere beflügelte. Seitdem trage ich den Traum in mir, anderen Sportlern genau diesen mentalen „Boost“ zu ermöglichen. Deshalb habe ich mich als Sportpsychologin selbstständig gemacht und Boost Sportpsychologie gegründet. Mein Ziel ist es, Sportlern zu helfen, ihre mentalen Blockaden zu überwinden, ihre Ziele klar zu formulieren und mit voller Motivation und mentaler Stärke ihre sportlichen Träume zu verwirklichen – genau wie ich es damals erleben durfte.
Akademischer Werdegang
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2019 | Diplomabschluss in Psychologie (Universität Kiel)
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2021 | Zwei-Fach-Bachelor of Arts in Sportwissenschaft & Pädagogik (Universität Kiel)
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2021 | Zertifizierung zur Sportpsychologin
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2024 | Weiterbildung in integraler Körpertherapie